Gemeinde-
und Bezirkssuche

Licht und Wahrheit zum 4. Advent – Gottesdienst mit Heiliger Versiegelung

22.12.2019

Bezirksapostel Jürg Zbinden hielt zum 4. Advent einen Gottesdienst in Zürich-Hottingen. Eine Gläubige und ihre Tochter erhielten die Gabe des Heiligen Geistes. Bischof Rudolf Fässler begleitete den Bezirksapostel. Eingeladen zum Gottesdienst war ebenfalls die Gemeinde Zumikon.

 
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Textwort: Psalm 43, 3: «Sende dein Licht und deine Wahrheit, dass sie mich leiten und bringen zu deinem heiligen Berg und zu deiner Wohnung.»


Zu Beginn ging der Bezirksapostel auf das Lied der Sänger ein «Also hat Gott die Welt geliebt…»: "Die Liebe Gottes ist Ausgangpunkt für alles, was wir mit ihm erleben. Sie war Ausgangpunkt für die ganze Menschheit. Gott hat bereits nach dem Sündenfall den Sohn Gottes verheissen. Die Propheten und auch Johannes der Täufer sprachen vom Gottessohn. Der Messias bezog sich mehr aufs Irdische. Er gab den Menschen die Möglichkeit, wieder zu Gott zu finden.


«Sende dein Licht und deine Wahrheit». Darin ist der Sohn Gottes bereits enthalten. Gott hält, was er verspricht. Seine Verheissungen werden Realität und seine Allmacht steht dahinter. Wie ist unsere Reaktion auf die göttliche Verheissung? Das kann nur Begeisterung sein, Grund zur Motivation und zum Weitergehen.


Der Sohn Gottes sagte: Ich bin das Licht der Welt. Licht ist Lebenselement. Der Sohn Gottes trennte Licht und Finsternis. Als er zum Vater zurückging, liess er das Licht hier, nahm es nicht mit. Gottes Liebe wurde durch das Licht den Menschen erlebbar gemacht. Licht ist Ausgangspunkt für unser geistiges Leben. «Ihr seid das Licht der Welt…».

Licht kann sich nicht verbergen. Wir möchten auch unsere Mitmenschen im Lichte Jesu sehen. An der Seite von Christus sollen wir die Botschaft heute in die Welt weitertragen und unsere Bestimmung ausführen. Im Lichte Jesu sehen, was in unserer Umgebung passiert. Jesus ging mit den Emmaus-Jüngern. Er hörte ihnen zuerst zu, dann konnten sie ihm ihr Herz öffnen und sagen: Herr bleib bei uns.


Wer aus der Wahrheit ist, der hört seine Stimme. Und diese Wahrheit wird uns frei machen. Wir wollen dieses Heil weitertragen.


Unser Advent soll sein, dass der Geist Gottes in uns wirkt, dass er uns zum heiligen Berg bringt. Dort wurde geopfert, Jesu stieg auf den Berg der Verklärung, und Gott zeigte sich durch die Engel, die dort dabeistanden.


Der Sohn Gottes möchte uns immer auf die Begegnungen vorbereiten. Ohne Vorbereitung auf einen Gottesdienst geht nichts, man muss sich Zeit nehmen für die Begegnung mit Gott und seinem Sohn. Das Ziel ist die ewige Gemeinschaft mit Gott.


Dazu braucht es immer wieder Entscheidungen. Beispiel: die weisse Leinwand. Der Maler muss sich entscheiden, wieviel Himmel, wieviel Landschaft er auf ein Bild bringen möchte. Dasselbe trifft auch im Geistigen zu. Es ist wichtig, die richtigen Prioritäten zu setzen und Gott wirken zu lassen: Leite mich durch dein Licht, durch deine Wahrheit."


Bezirksevangelist Spalinger nahm Bezug auf die Sünderin: "Man baut Häuser mit Steinen, aber wirft nicht mit ihnen nach Menschen. Wir bauen am Werk Gottes mit unseren Worten und Werken."


Bischof Fässler erwähnte das Staunen der Kinder: "Wir wollen das Staunen nicht verlernen und alles immer ins rechte Licht setzen. Mittelpunkt in unserem Leben soll die Vorfreude auf das Kommen Jesu sein."


Der Bezirksapostel erwähnte zum Schluss, was wäre, wenn der liebe Gott die Verheissung nicht eingelöst hätte: "Dann wäre Jesus nicht auf diese Erde gekommen und die Gnade wäre nicht erlebbar geworden."


Zur Freude aller und als besonderes Weihnachtsgeschenk für die Gemeinde Zürich-Hottingen durften eine Gläubige und ihre Tochter die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Anschliessend nahmen sich der Bezirksapostel und seine Begleitung noch die Zeit, alle Anwesenden mit Händedruck zu verabschieden und frohe Festtage zu wünschen.